“Es ist die Rhapsodie der Freude, die Rhapsodie des Glücks.” Denis Matsuev
Mit “Rhapsody in Blue” wollte George Gershwin den Amerikanern musikalisch eine eigene nationale Identität verleihen. Und mithilfe der Musik auch alle ethnischen und kulturellen Barrieren überwinden. Nicht zuletzt begründete der Komponist mit der “Rhapsody” auch seinen eigenen Weltruhm. Am 12. Februar 1924 wurde das Stück uraufgeführt.
Zunächst wollte Gershwin sie “American Rhapsody” nennen. Der Vorschlag “Rhapsody in Blue” kam von seinem Bruder Ira, mit dem er viel als Textdichter zusammenarbeitete. Der Name spielt auf die “Blue Notes” an, ein wichtiges Merkmal der Jazzmusik. Gershwin baut sie in seine Musik ebenso ein wie die für den Blues so charakteristischen, swingenden Rhythmen. Jazz steht für Freiheit. Kein Wunder, dass Gershwin sich für die Form der Rhapsodie entschied. Denn sie enthält kein vorgegebenes Schema, der Komponist ist total frei. “Mir gefällt der rhapsodische Stil, er ist so frei und lässt der Interpretation viel Raum”, sagt Denis Matsuev. “Die ‘Rhapsody in Blue‘ ist das Symbol für amerikanische Kultur und amerikanische klassische Musik, die mit Jazz vermischt ist. Jeder kennt die ‘Rhapsody in Blue’: sie ist Popmusik, Jazz und klassische Musik in einem – einfach alles und das ist genial.”
Bild: https://audioacademy.in/george-gershwin/
“Das erste Solo in der Klarinette – das ist ein Aufruf.” So beschreibt Denis Matsuev den Beginn der “Rhapsody in Blue”. Der signalhafte Aufstieg in der Klarinette fesselt die Zuhörer auf Anhieb. Bei der Uraufführung der “Rhapsody” in der New Yorker Aeolien Hall tobte das Publikum. Das Konzert vom 12. Februar 1924 schrieb Geschichte. George Gershwin hatte den Amerikanern ein Stück echte amerikanische Musik geschrieben. In ihr spiegelt sich auch das Leben im Schmelztiegel New York wieder, findet der Pianist Denis Matsuev. “Das erste Thema assoziiere ich mit Amerika. Ich sehe gleich New York, die Freiheitsstatue, Manhattan, Jazzclubs, Birdland, Bluenotes, Jazz. Das ist ein Symbol von New York, von Amerika. Und alle anderen Themen, die es da gibt, sind mit fröhlichen Motiven verbunden. Es ist die Rhapsodie der Freude, die Rhapsodie des Glücks. Sie ist so optimistisch, so lebensbejahend.”
Quelle: https://www.br-klassik.de/themen/klassik-entdecken/starke-stuecke-gershwin-rhapsody-100.html
Die Montblanc Donation Pen Collection würdigt weltberühmte Klassikmusiker der vergangenen Jahrzehnte. Der Donation Pen fördert sorgfältig ausgesuchte kulturelle Projekte aufstrebender Künstler aus der ganzen Welt durch eine Spende von 20 Euro pro Füllfederhalter und 10 Euro pro Kugelschreiber oder Rollerball. Die diesjährige Edition würdigt den amerikanischen Komponisten und Pianisten George Gershwin.
Der Clip ist in Form einer Klarinette gestaltet – eine Hommage an die Klarinettenouvertüre von Gershwins „Rhapsody in Blue“. Und auch das Tintenfenster in blauer Farbe würdigt dieses berühmte Meisterwerk. Den Kappenring ziert die Brooklyn Bridge als Symbol für die enge Verbundenheit, die George Gershwin für seinen Geburtsort empfand. Die Kappe und der Korpus bestehen aus schwarzem Edelharz und platinierten Beschlägen.
Die besondere Geschenkverpackung enthält zudem drei Drucke der Brooklyn Bridge.
Merkmale
- Clip
- Platiniert in Form einer Klarinette
- Korpus
- Schwarzes Edelharz
- Kappe
- Schwarzes Edelharz mit Montblanc Emblem als Intarsie
- Feder
- Handgefertigte Feder aus rhodiniertem 585er/14 K Gold mit spezifischem Federmotiv
Schreibsystem
- Typ
- Kolbenfüllfederhalter
- Feder
- Handgefertigte Feder aus rhodiniertem 585er/14 K Gold mit spezifischem Federmotiv
Refills
- Montblanc Tinte
- Montblanc Tinte: Mystery Black, Royal Blue, Midnight Blue, Burgundy Red, Lavender Purple, Oyster Grey, Toffee Brown, Irish Green, Corn Poppy Red
Donation Pen Homage to George Gershwin Special Edition Rollerball
Donation Pen Homage to George Gershwin Special Edition Kugelschreiber
Donation Pen Homage to George Gershwin Special Edition Füllfederhalter
Er gilt als der Mann, der den Blues und den Jazz für die weiße Hochkultur entdeckte. Mit Stücken wie „Rhapsody in Blue“ oder „Porgy and Bess“ wurde er weltberühmt: George Gershwin. Vor 80 Jahren starb der Komponist, Pianist und Dirigent.
Eigentlich war es dieser eine Ton, der die Tür zu einer allamerikanischen Kunstmusik aufriss: dieser eine klagende Ton, der einem durch Mark und Bein ging und der gleichzeitig alle Freude und allen Schmerz und alle Schönheit und alle Wildheit in sich vereinte.
Dass ausgerechnet George eine neuartige Musik in die amerikanischen Konzerthäuser bringen sollte, hatte eigentlich niemand erwartet, denn für Musik hatte er sich erst interessiert, als sein älterer Bruder Ira ein Klavier geschenkt kriegte und George sich das dann unter den Nagel riss. Bis dahin hatte er sich eigentlich eher als Raufbold und Straßenkid hervorgetan rund um die jiddischen Theater an der Lower East Side in Manhattan mit immer neuen Spielkameraden, weil seine Eltern ständig umzogen.
George Jakob Gershwin, geboren als Sohn des Schwitzbadbesitzers Moishe Gershovitz und seiner Frau Rose, russischen Einwanderern: Weil er schnell Klavierspielen lernt, arbeitet er mit 14 bei einem großen Musikverlag in der Tin Pan Alley – da wo wie auf dem Fischmarkt aus kleinen Läden raus Songs verkauft werden. George spielt der Kundschaft die Songs vor. Aber weil er einen Teil seiner Arbeitszeit darauf verwendet, nicht nur fremde Noten zu spielen, sondern selbst zu komponieren, wird er natürlich entlassen……Hier können Sie weiterlesen
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